(c)Ulrike Schumann
„The focused singing of the Chorus of Oper Köln and the vocal group Rheinstimmen Ensemble completed the impressive line-up for this powerful evening of music theatre.”
Matthew Rye in einer Opernkritik zu "Hamlet" auf bachtrack.com, 25. November 2019
ÜBER UNS
Das Rheinstimmen Ensemble legt seinen Schwerpunkt auf die Konzeption von außergewöhnlichen, interdisziplinären Programmen und neuen Konzertformaten. In seinem Repertoire treten Alte und Neue Musik in einen stetigen Dialog. Damit hat das Ensemble in den letzten Jahren immer wieder auf sich aufmerksam gemacht und das Publikum begeistert.
Die aus verschiedenen Ländern stammenden und international aktiven Musiker*innen bringen ihre Konzerterfahrung mit renommierten Ensembles wie Schola Heidelberg, Chorwerk Ruhr, Gaechinger Kantorey und Les Arts Florissants in das Ensemble ein.
Das Ensemble singt in einer solistischen, variablen Besetzung von vier bis acht Stimmen. Die Sopranistin Julia Hagenmüller und die Mezzosopranistin Eva Marti sind für die Konzeption der Programme und die Organisation des Ensembles verantwortlich.
In der Spielzeit 2019/2020 debütierte das Rheinstimmen Ensemble an der Oper Köln in der deutschen Erstaufführung der Oper „Hamlet“ von Brett Dean unter der Leitung von Duncan Ward. Im Juni/Juli 2023 war das Ensemble für eine Neuinszenierung derselben Oper an der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Vladimir Jurowski zu Gast.
Im Jahr 2020 fand die erfolgreiche Präsentation eines ersten eigenen abendfüllenden Programms in der Johanneskirche Düsseldorf statt, das unter dem Titel „Es werde Gesang" barocke und zeitgenössische Kompositionen in einen Dialog setzte.
In Kooperation mit der Regisseurin Friederike Felbeck, der Schauspielerin Karin Pfammatter und der Pianistin Ani Ter-Martirosyan realisierte das Rheinstimmen Ensemble ab 2021 eine szenische Trilogie über die Komponistin Clara Schumann, die im Schumannhaus Bonn und im Palais Wittgenstein Düsseldorf gezeigt wurde.
2023/2024 konzipierte das Rheinstimmen Ensemble gemeinsam mit der Videokünstlerin Linda Weidmann und dem Soundkünstler Maximilian Sauer die multimediale Performance „Fernes Rauschen tief im Ohr - Soundscapes einer Stadt". Auf dem Programm standen unter anderem Uraufführungen der Düsseldorfer Komponisten Gianluca Castelli, Nicolas Kuhn und Martin Wistinghausen. Das Projekt wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.
Im März 2024 war das Ensemble mit dem Programm „Nono / Sospiri" beim Festival für zeitgenössische Musik „Schönes Wochenende" der Tonhalle Düsseldorf zu erleben. Auch in der nächsten Ausgabe des Festivals im November 2024 wird das Ensemble gemeinsam mit den Kölner Vokalsolisten und dem notabu.ensemble ein Konzert zum Thema Krieg und Trauer gestalten.
Seit seiner Gründung verbindet das Ensemble zudem eine enge Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusikdirektor Wolfgang Abendroth mit regelmäßigen Auftritten in der Johanneskirche Düsseldorf.
Das Rheinstimmen Ensemble war Neustart Kultur Stipendiat 2022 und ist Preisträger des diesjährigen Musikförderpreises der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Sopran:
Julia Hagenmüller*
Merle Bader
Sophia Bauer
Ursula Göller
Katharina Woesner
Alt:
Eva Marti*
Christina Blaschke
Katharina Fulda
Irina Makarova
Julia Spies
Phillipa Thomas
Tenor:
Ilja Aksionov
David Fischer
Tobias Glagau
Ferdinand Junghänel
Alexander Lüken
Leonhard Reso
Gabriel Sin
Scott Wellstead
Bass:
Andrey Akhmetov
George Clark
William Drakett
Jakob Kreß
Michael Krinner
Johannes Wedeking
Sänger*innen
* Künstlerische Leitung / Management